Abgeordneter Lenz: „Die Förderungen sind ein wichtiger Baustein, damit die Schulen geöffnet bleiben können; Kommunen müssen bestmöglich unterstützt werden.“
Der Bund hat die Förderung für Luftfilteranlagen ausgeweitet. Mit dem Luftfilterprogramm des Bundes in Höhe von 500 Millionen EUR werden die Kommunen beim Einbau von stationären raumluft-technischen (RLT-) Anlagen in Einrichtungen für Schülerinnen und Schüler sowie Kindern unter 12 Jahren finanziell unterstützt. „Luftfilter können dazu beitragen, dass die Schulen möglichst sicher gemacht werden können, die Schulen müssen möglichst offen bleiben“, so der Wahlkreisabgeordnete Lenz.
Darüber hinaus werden zusätzliche 200 Millionen EUR vom Bund an die Länder vergeben, um den Einbau mobiler Luftfilter in Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen zu fördern. Das Bundeskabinett hat dies am 14. Juli in die Wege geleitet. Der Förderanteil des Bundes beträgt 50 Prozent. Mittelbeantragung und Durchführung erfolgt über die Länder. Auch bei dieser Förderung sind alle Einrichtungen, die Kinder unter 12 Jahren betreuen, antragsberechtigt. „Die Kommunen stehen teilweise vor großen Herausforderungen. Die Unterstützung des Bundes soll hier zumindest finanziell helfen. Trotzdem bleibt es eine große Herausforderung für die Sachaufwandsträger, das ist klar“, so der Bundestagsabgeordnete.
Auch die Bayerische Staatsregierung hat am 06. Juli beschlossen, zusätzlich 190 Millionen EUR für mobile Luftfilteranlagen bereitzustellen.
Die Förderanträge für die stationären Luftfilteranlagen können direkt beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden. Das Förderprogramm ist bis zum 31. Dezember 2021 befristet und kann nur von Trägern in Anspruch genommen werden, die nicht bereits Förderungen von anderen Stellen erhalten haben.
Weitere Informationen zu dem Förderprogramm des Bundes finden Sie unter www.bafa.de/rlt oder für konkretere Informationen https://www.bafa.de/DE/Energie/Energieeffizienz/Raumlufttechni-sche_Anlagen_neu/raumlufttechnische_anlagen_node.html