Lenz: Eine schnelle und belastbare digitale Infrastruktur ist für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen entscheidend
Die Gemeinde Steinkirchen erhält vom Bund 2.011.899 Euro an Fördergeldern zum Ausbau der Breitbandversorgung. Insgesamt werden in der Gemeinde Investitionen von mehr als vier Millionen Euro für eine bessere digitale Infrastruktur getätigt.
Dazu der Bundestagabgeordnete Andreas Lenz: „Vom Ausbau profitieren bei dieser Maßnahme vor allem bislang unterversorgte Gebiete im Außenbereich der Gemeinde. Die Verfügbarkeit eines schnellen, digitalen Anschlusses ist Grundlage für digitale und damit gesellschaftliche Teilhabe. Der schnelle Zugang zum Internet ist sowohl für Anwohnerinnen und Anwohner als auch für Unternehmer enorm wichtig.“
Der 1. Bürgermeister Hans Schweiger ergänzt: „Wir sind froh, dass es jetzt losgehen kann. Die Verträge sind bereits vergeben, die Bauarbeiten können in Kürze beginnen.“ Die Nachbargemeinde Hohenpolding hat ebenfalls einen Antrag beim Bund gestellt. Lenz sagte zu, hier noch einmal beim zuständigen Bundesverkehrsministerium nachzuhaken. „Es wäre gut, wenn der Ausbau hier zeitgleich starten könnte, da Bereiche des geplanten Ausbaus in der Gemeinde Hohenpolding direkt an die Gemeinde Steinkirchen angrenzen“, so der Bundestagsabgeordnete.
Ziel des Breitbandausbauprogramms des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur ist die Verfügbarkeit von Internetanbindungen mit Geschwindigkeiten von mindestens 1 Gigabit/s bis 2025. Vorrangig werden dabei Schulen, Gewerbegebiete und Krankenhäuser versorgt. Dafür stellt der Bund 4,4 Mrd. Euro zur Verfügung.
Zwischen 2017 und 2021 hat der Bund den Breitbandausbau im Landkreis Erding mit insgesamt 22.147.728,81 Euro gefördert.