Eva Haller aus Erding erlebte vier Tage die Arbeit als Abgeordnete und tauschte sich mit MdB Dr. Andreas Lenz über ihre Eindrücke aus
Pressemitteilung vom 04.07.2019
Vom Klassenzimmer in Erding nach Berlin in den Plenarsaal des Deutschen Bundestages. Eva Haller vom Korbinian-Aigner-Gymnasium erhielt diese Möglichkeit im Rahmen des Planspiels Jugend und Parlament des Deutschen Bundestages.
Zusammen mit 354 anderen Jugendlichen wurde Haller Abgeordnete einer der vier fiktiven Fraktionen und lernte im Planspiel die Abläufe eines Parlaments kennen. In Landesgruppen, Fraktionen, Arbeitsgruppen und Ausschüssen arbeiteten die Jugendlichen zusammen an verschiedenen Themen. Abschließend wurden die politischen Lösungsvorschläge im Plenarsaal debattiert. Haller gehörte der konservativen Partei an und debattierte eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre.
Während der vier Tage in Berlin hatte die Erdingerin auch die Möglichkeit, sich mit ihrem Wahlkreisabgeordneten Andreas Lenz über die Erfahrungen und Eindrücke des Planspiels auszutauschen. Dazu Andreas Lenz: „Das Planspiel ist eine gute Möglichkeit für Jugendliche, um das Entstehen von Gesetzen und die Funktionsweise der parlamentarischen Demokratie kennenzulernen.“
Im Gespräch berichtete Eva Haller, dass es ein interessantes, aber auch sehr straffes Programm war: „Das Niveau der Diskussionen war sehr gut und sehr sachlich. Natürlich spielen wir unsere Rollen, tauschen uns aber auch über unsere eigenen Meinungen aus“, so Haller.
„Mit Hilfe von ‚Jugend im Parlament‘ können Jugendliche ihr Verständnis von Politik erweitern. So werden komplexe politische Entscheidungsprozesse nachvollziehbar. Gleichzeit wird das Argumentieren und das Ringen um die beste Lösung geschult und veranschaulicht“, so Lenz abschließend.