Städtebauförderung
Pressemitteilung vom 28. Juli 2022
Erding/Berlin, 28. Juli 2022. Erding, Dorfen und Taufkirchen (Vils) erhalten in diesem Jahr insgesamt 540.000 EUR aus den Bund-Länder-Programmen der Städtebauförderung. Dies teilen die Landtagsabgeordnete, Staatsministerin Ulrike Scharf, sowie der Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz mit. Erding erhält aus dem Programm „Lebendige Zentren“ 300.000 EUR für Maßnahmen in der Altstadt. U.a. werden die Mittel für die Fortschreibung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts sowie einen Wettbewerb für den alten Bauhof eingesetzt. Dorfen erhält aus dem Programm 90.000 EUR u.a. für ein kommunales Sportentwicklungskonzept sowie ein Denkmalschutzkonzept. 30.000 EUR stehen in Taufkirchen (Vils) für die Fortführung verschiedener kleinerer Maßnahmen zur städtebaulichen Erneuerung im Ortskern zur Verfügung. Aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt - Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ erhält der Erdinger Stadtteil Klettham 120.000 EUR, mit denen ebenfalls verschiedene Maßnahmen zur Fortführung der städtebaulichen Erneuerung weitergeführt werden können. Die Landtagsabgeordnete Ulrike Scharf betont: „Ich freue mich sehr, dass Erding, Dorfen und Taufkirchen (Vils) mit 540.000 Euro aus den Programmen gefördert werden. Die Förderungen unterstützen unsere Kommunen bei der Erstellung von attraktiven Konzepten zu sozialen und gesellschaftlichen Ortszentren. Die Maßnahmen sollen auch dazu beitragen, bauliche Verbesserungen im Sinne des Klimaschutzes zu unterstützen.“ Der Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz: „Es ist gut und wichtig, dass auch in diesem Jahr die Förderung der Städtebauprojekte in Erding, Dorfen und Taufkirchen (Vils) fortgesetzt wird. So können wichtige Sanierungsprojekte auch in Zeiten von Inflation und explodierenden Baukosten weitergeführt werden. Die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente zur Förderung einer nachhaltigen Stadtentwicklung.“ Im Rahmen der Bund-Länder-Städtebauförderung stehen in diesem Jahr die Förderschwerpunkte „Sozialer Zusammenhalt“, „Lebendige Zentren“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ im Mittelpunkt. Dabei werden die baulichen Anpassungen der städtischen Infrastruktur, die Wiedernutzung von Industrie-, Gewerbe- oder Militärbrachen, der Erhalt und die Wiederbelebung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung gefördert. Aber auch Maßnahmen zur Verbesserung der grünen und blauen Infrastruktur wie z.B. Parks oder Wasserspielplätze und des Wohnumfelds sowie des öffentlichen Raums fallen darunter. |
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