Pressemitteilung vom 06.06.2017
Emmering/ Bamberg. Die Parlamentarische Staatssekretärin Dorothee Bär übergab in Bamberg den Förderbescheid an die Gemeinde Emmering für Mittel aus dem Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau.
Die Kommune erhält damit 50.000 Euro für die Planungskosten, um Ausbauprojekte für schnelles Internet zu planen und die Antragsunterlagen für die Bundesförderung dieser Projekte zu erstellen. In einem zweiten Schritt der Förderstufe teilt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bis zu 15 Millionen Euro je Projekt zu, um die Umsetzung von Ausbauprojekten zu fördern.
Andreas Lenz: „Es freut mich, dass mit Emmering die zweite Gemeinde aus dem Landkreis Ebersberg gefördert wird. Mit dem Bundesförderprogramm sollen gerade die noch vorhandenen weißen Flecken auf der Landkreiskarte mit schnellem Internet versorgt werden. Das Programm wurde ergänzend zum bayerischen Förderprogramm konzipiert.“
Der 1. Bürgermeister der Gemeinde Emmering, Max Maier, zeigt sich erfreut über die Zuwendung: „Die Förderung durch den Bund ermöglicht es uns, ein fundiertes Konzept zum flächendeckenden Ausbau zu erarbeiten und die „weißen Flecken“ Stück für Stück zu beseitigen. Ziel ist es, jedem Anwesen in unserem Gemeindegebiet die Möglichkeit für einen schnellen Internetanschluss zu gewährleisten.“
Das Förderprogramm des Bundes ermöglicht einen flächendeckenden Ausbau bislang unterversorgter Gebiete mit mindestens 50 Mbit pro Sekunde. Der Fördersatz beträgt im Regelfall 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Da das Bundesprogramm mit Förderprogrammen der Länder kombinierbar ist, kann so der Förderanteil auf bis zu 90 Prozent gesteigert werden. Zusätzlich wurde vor kurzem auch noch ein Förderprogramm des Bundes speziell für Gewerbegebiete aufgelegt.