Pressemitteilung vom 03.05.2017
Erding/München/Berlin. Dorfen und Taufkirchen (Vils) erhalten in diesem Jahr insgesamt 510.000 Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm „Aktive Zentren“. Dies teilen Landtagsabgeordnete und Staatsministerin Ulrike Scharf sowie Bundestagsabgeordneter Andreas Lenz mit.
MdL Ulrike Scharf: „Attraktive Stadt- und Ortszentren sind ein wichtiger Standortfaktor und ein erfolgreicher Teil der bayerischen Strukturpolitik.“ MdB Andreas Lenz: „Mit dem Zentrenprogramm unterstützen Bund und Länder die Städte und Gemeinden bei der Entwicklung ihrer zentralen Stadt- und Ortsbereiche. Es geht darum, die Zentren mit ihren Handels- und Gewerbestrukturen sowie ihren Kultur-, Freizeit-, Wohn- und Bildungsangeboten in ihrer Vielfalt zu erhalten und zu stärken.
Für Maßnahmen im Bereich der Altstadt erhält Dorfen einen Betrag von 30.000 Euro. Konkret werden die Gelder für die Freimachung des Grundstücks am Rathausplatz sowie für Sicherung und Unterfangung der Nachbargebäude eingesetzt. Zur Aufwertung des öffentlichen Raums wird ein ergänzender Bauabschnitt für eine Maßnahme am Unteren Markt gefördert. Zudem wird die Bewirtschaftung des Projektfonds unterstützt.
Taufkirchen (Vils) erhält 480.000 Euro aus dem Programm „Aktive Zentren“. Mit den Mitteln werden Erschließung und erster Sanierungsabschnitt für das Wasserschloss unterstützt. Außerdem erfolgt die Mitfinanzierung einer Querungshilfe am Rathausplatz. Begleitend werden Fein- und Vorplanungen sowie die Bewirtschaftung des Projektfonds unterstützt. „Ziel des Programms sind Schaffung und Erhalt von Funktionsvielfalt und Versorgungssicherheit in den Zentren. Auch der soziale Zusammenhalt durch vielfältige Wohnformen und Infrastruktureinrichtungen soll gefördert werden. Öffentlicher Raum soll aufgewertet und partnerschaftliche Zusammenarbeit unterstützt werden“, so Ulrike Scharf.
Andreas Lenz: „Das Programm ‚Aktive Zentren‘ leistet einen wichtigen Beitrag, dass Dorfen und Taufkirchen ihre Qualitäten erhalten und ausbauen können. Das angestoßene Investitionsvolumen beträgt ein Vielfaches der in den Programmen der Städtebauförderung bereitgestellten Finanzhilfen. Mit fast einer Milliarde Euro stellt der Bund den Ländern in diesem Jahr so viel Mittel für die Städtebauförderung zur Verfügung wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr.“