Pressemitteilung vom 06.05.2016
Ebersberg/Berlin. Am kommenden Montag, 9. Mai 2016 wird Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in Flintsbach am Inn die Machbarkeitsuntersuchung für einen optimierten Lärmschutz entlang der Strecke Kiefersfelden – Rosenheim – München vorstellen.
Ziel der im vergangenen Jahr in Auftrag gegebenen Studie ist es, zu prüfen, welche zusätzlichen Schallschutzmaßnahmen entlang der nördlichen Zulaufstrecke zum Brennerbasistunnel umsetzbar sind.
Die Studie soll auch Maßnahmen beinhalten, die über das bisherige freiwillige Lärmsanierungsprogramm des Bundes hinausgehen.
„Mir war es wichtig, dass das Gutachten für die gesamte Strecke erstellt wird, also nicht nur bis nach Rosenheim“, so Andreas Lenz. „Ziel muss es sein, die Anwohner besser vor der Lärmbelastung zu schützen. Auch durch Maßnahmen, die über das freiwillige Lärmschutzprogramm des Bundes hinausgehen.“
Dies bestätigten auch die Aussagen der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der betroffenen Gemeinden Vaterstetten, Zorneding, Kirchseeon, Grafing und Aßling: „Ich habe bei den Gemeinden schriftlich den Ist-Zustand beim Lärmschutz vor Ort abgefragt. Die Kommunen haben detailliert geschildert, welche zusätzlichen Lärmschutzmaßnahmen aus Sicht der Gemeinde sowie der Bürgerinnen und Bürger erforderlich sind“, so Andreas Lenz.
Bei der Umsetzung der Erkenntnisse aus dem Lärmschutzgutachten müssten auch die Belange der Kommunen Berücksichtigung finden. „Dies werde ich auch nochmals persönlich beim Termin am kommenden Montag im Inntal gegenüber Bundesminister Dobrindt betonen“, so Lenz abschließend.