Pressemitteilung vom 07.08.2014
Berlin/Erding: Eine Woche bekam Lorenz-Benjamin Pointner, Unternehmer und Wirtschaftsjunior aus Erding, einen Einblick in das politische Berlin. Er nahm neben rund 150 weiteren Jungunternehmern und Führungskräften aus dem gesamten Bundesgebiet an dem Projekt „Know-how-Transfer“ der Wirtschaftsjunioren Deutschland teil und hatte dadurch die Chance, gleich zwei Bundestagsabgeordnete kennen zu lernen: Dr. Reinhard Brandl (CSU, Wahlkreis Ingolstadt) und Dr. Andreas Lenz (CSU, Wahlkreis Erding-Ebersberg).
Fünf Tage lang begleitete Pointner die Abgeordneten Dr. Brandl und Dr. Lenz zu Ausschüssen sowie Arbeitskreisen und diskutierte in einem Begleitprogramm mit Spitzenvertretern der Fraktionen, darunter dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion, Volker Kauder, sowie dem Vorsitzenden der Fraktion Die Linke, Dr. Gregor Gysi. Sogar ein Treffen mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel fand statt. „Das ermöglichte mir, die Ansichten der einzelnen Politiker bzw. Parteien besser nachvollziehen zu können. Ich hoffe, dass auch die Abgeordneten, die wir in der Woche getroffen haben, die eine oder andere Anregung der Wirtschaftsjunioren aus den Gesprächen mitnehmen", so Pointner.
Politiker besuchen im Gegenzug die Unternehmer und erhalten unmittelbar Auskünfte über die aktuelle wirtschaftliche Lage. Andreas Lenz freut sich über den Gedankenaustausch mit dem Unternehmer und hat sich bereits für einen Besuch bei Pointner in Erding angekündigt.
So konnte der Erdinger Pointner in jener Woche einen Blick in den betrieblichen Ablauf des Deutschen Bundestages werfen, beispielsweise durch die Teilnahme an der Haushaltsausschusssitzung mit dem Bundesinnenminister als auch im CSU-Arbeitskreis Wirtschaft und Energie. „Den Alltag eines Abgeordneten mitzuerleben schafft ein enormes Verständnis für die Herausforderungen, vor denen Politiker stehen“, betont Pointner. Die Taktung der Abgeordneten sei schon „extrem dicht“, so der junge Unternehmer. Gerade die Verhandlungen über die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes konnte Pointner hautnah miterleben.
Gleichzeitig bot die Woche aber auch die Chance, mit Abgeordneten und Spitzenpolitikern aus allen Fraktionen über aktuelle politische Projekte zu diskutieren und dabei deutlich zu machen, welche Auswirkungen sie auf die Unternehmen in Deutschland haben.
Andreas Lenz betonte abschließend, wie wichtig es ist, dass gerade die Vertreter aus Wirtschaft und Politik im engen Austausch stehen. „Es ist besser, man spricht miteinander, anstatt übereinander“, so der Wahlkreisabgeordnete abschließend.