Pressemitteilung vom 30.05.2014
Berlin: Der Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz besuchte die Baustelle des neuen Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Als Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Energie zeigte sich Lenz besonders interessiert am Brennstoffzellenprojekt, das für die Energieversorgung im neuen Ministerium eingesetzt wird.
Johann Huber aus Finsing ist leitend für die Installation des gasbetriebenen Brennstoffzellenkraftwerks der Firma FuelCell Energy Solutions verantwortlich. Die in Ottobrunn bei München produzierte 250 kW starke Anlage dient der umweltfreundlichen Energieversorgung des Gebäudes, das noch 2014 bezogen werden soll.
Die kontinuierliche, verbrauchsnahe Stromerzeugung mit Brennstoffzellen bietet eine sichere und zuverlässige Energieversorgung mit sehr geringem Schadstoffausstoß und gilt deshalb als besonders umweltfreundlich.
Nach einem Gespräch über Chancen und Möglichkeiten der Brennstoffzellentechnologie erfolgte die Besichtigung der Anlage im Untergeschoss des Gebäudes.
„Gerade im Zuge der Energiewende müssen innovative Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz genutzt werden“, so MdB Lenz. Vor allem die Befreiung des Eigenverbrauchs von der EEG-Umlage stellt laut Lenz eine wichtige Komponente der Energiewende dar, die es zu erhalten gelte. „Die weitgehende Befreiung des Eigenverbrauchs von der EEG-Umlage ist auch im Rahmen der weiteren Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung notwendig“, so der Wahlkreisabgeordnete.
Die FuelCell Energy Solutions GmbH (FCES) ist ein Joint-Venture der FuelCell Energy, Inc. (FCE) und dem Forschungsinstitut Fraunhofer IKTS. Die FCES produziert, vertreibt, installiert und wartet stationäre Brennstoffzellenkraftwerke, die effizient und wirtschaftlich Strom und zur Erzeugung von Dampf nutzbare, hochwertige Wärme produzieren.
Bildunterschrift: V.l.n.r. Johann Huber (Leiter Konstruktion FCES GmbH), Dr. Andreas Lenz, MdB, Martin Ohmer (Manager Business Development FCES GmbH)