Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer besucht auf Einladung von Andreas Lenz das Wartezentrum Erding
Auf Einladung von Andreas Lenz besuchte der Vizepräsident des Deutschen Bundestages, Johannes Singhammer das Wartezentrum Erding.
Seit November vergangenen Jahres ist das Wartezentrum Erding, welches seit Oktober 2015 besteht und zum 1. Juli 2016 kurzzeitig stillgelegt war im Rahmen des sogenannten Relocation-Programmes des Bundesinnenministeriums wieder in Betrieb. Derzeit wird das Wartezentrum für die Erfüllung der deutschen Quote im Rahmen europäischer Verpflichtungen genutzt.
Deutschland stellt seit September 2016 ein monatliches Kontingent für 1.000 Flüchtlinge, die aus Italien und Griechenland kommen. Die Zahlen sind mit denen des Herbstes 2015 nicht vergleichbar. Erste Einreisen sind bereits erfolgt, die Flüchtlinge halten sich für maximal 72 Stunden in Erding auf. Hauptherkunftsländer sind Eritrea und Syrien.
Vor dem Hintergrund der veränderten Funktion des Wartezentrums machten sich Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer sowie der Wahlkreisabgeordnete Andreas Lenz vor Ort ein Bild und besuchten das Wartezentrum. Zudem nahmen an dem Termin Vertreter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) teil. Für Singhammer und Lenz waren vor allem Verfahrens- und Sicherheitsfragen von Interesse. Fragen des Ablaufes der Registrierung, der Gesundheitsüberprüfung, der Überprüfung der Einreisenden sowie der Weiterverteilung der Asylbewerber auf das Bundesgebiet. Zudem machten sich die Besucher Gedanken um die Zukunft des Wartezentrums.