JUGEND UND PARLAMENT: NACHWUCHSPOLITIKER ÜBEN DIE GESETZGEBUNG BUNDESTAGSABGEORDNETER ANDREAS LENZ IM ERFAHRUNGSAUSTAUSCH MIT FABIAN HOPPMANN AUS EBERSBERG

Vom 4. bis 7. Juni fand wieder die Veranstaltung „Jugend und Parlament“ statt. Aus Ebersberg nahm diesmal Fabian Hoppmann teil. Zusammen mit 314 anderen Jugendlichen aus dem gesamten Bundesgebiet stellte er in einem Planspiel das parlamentarische Verfahren nach.

Die Teilnehmer übernahmen für vier Tage die Rollen von Abgeordneten unter wirklichkeitsnahen Bedingungen im Bundestag. Dabei wurden u.a. vier Gesetzesinitiativen simuliert. Anschließend tauschte sich der Ebersberger mit seinem Wahlkreisabgeordneten Andreas Lenz über seine Erfahrungen aus dem Planspiel aus.

Der Schüler lernte dabei die Arbeit der Abgeordneten kennen – in Landesgruppen, Fraktionen, Arbeitsgruppen und Ausschüssen. Fabian Hoppmann war Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union.

„Das Planspiel dient dazu, den Weg der Gesetzgebung für Jugendliche nachvollziehbar zu machen“, wie Andreas Lenz erläutert. Im abschließenden Gespräch mit Andreas Lenz berichtet Fabian Hoppmann, dass es für ihn eine einmalige Erfahrung war, die politische Arbeit hautnah zu erleben und über spannende Themen mitzudiskutieren. „Es waren sehr arbeitsintensive Tage. Ich konnte erleben, wie der politische Prozess im Bundestag funktioniert“, so der Grafinger Gymnasiast.

Andreas Lenz betonte abschließend, wie wichtig es ist, dass gerade Jugendliche ein Interesse für die Politik entwickeln und den parlamentarischen Prozess so kennenlernen können. „Das Planspiel ist eine sehr gute Methode die komplexen Planungs-, Verhandlungs- und Entscheidungsprozesse nachvollziehbar zu machen.“