Andreas Lenz skizziert die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung
40 geladene Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Energiebranche verfolgten mit großem Interesse die Veranstaltung des Wirtschaftsbeirates der Union.
Schließlich bestimmt die Energiepolitik der Bundesregierung maßgeblich die Geschicke ihrer Firmen.
Klar ist, erneuerbare Energien müssen gefördert werden, um den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen zu erreichen.
Die Versorgungssicherheit darf jedoch zu keinem Zeitpunkt vernachlässigt werden. Es gilt die Infrastruktur stabil auszubauen.
Eine bedeutende Rolle werden in Zukunft Speichertechnologien einnehmen. Auch die Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie muss die Bundesregierung fördern.
Für deutsche Unternehmen spielt der globale Wettbewerb eine tragende Rolle. Nur wenn Energie künftig auch bezahlbar bleibt können Unternehmen in der Bundesrepublik wettbewerbsfähig bleiben. Hinzu kommt auch, dass es keine unterschiedlichen Strompreise zwischen Hamburg und Berchtesgaden geben darf. Ein flexibler Strommarkt braucht unabdingbar digitale Netze. Egal ob Tag oder Nacht, Wind oder Sonne – die Energie muss jederzeit sicher und in ausreichender Menge zur Verfügung sein.
Ein weiteres Augenmerk muss die Regierung auf den effizienten Einsatz von Energie legen. In allen Sektoren ist künftig noch intensiver darauf zu achten, dass Energie nicht verschwendet wird.