Andreas Lenz war Festredner beim traditionellen Fischessen
Es ist schon lange Tradition, dass die CSU Anzing mit einem gemeinsamen Fischessen den Beginn der Fastenzeit gestaltet. Der Ortsvorsitzende Timo Lindemann lud zum politischen Aschermittwoch dahoam.
Zunächst richtete sich der Blick auf die lokalen Belange und die zahlreichen Besucher erhielten von unserer Bürgermeisterin Kathrin Alte in gewohnt komprimierter und kurzweiliger Form einen Überblick über die aktuellen Themen der Gemeinde Anzing. Neben wichtigen Aspekten der Energiewende in Anzing wie PV-Anlagenkomplex nördlich Anzing, PV-Installation auf dem Gemeindehaus, Windkraftplanung, etc. informierte sie ebenfalls über den Stand der Petition zum geplanten Wasserschutzgebiet nördlich Anzing, Stand der Radwegeplanung u.a. die Verbindung zwischen Schwaberwegen und Anzing und vielem weiteren mehr.
Im Anschluss erhielten die zahlreichen Besucher einen umfangreichen Einblick in die Arbeit zu aktuellen Punkten im Bundestag und die Standpunkte von Dr. Andreas Lenz. Viel Zustimmung erhielt er u.a. bei der Unterstützung der Bauern. Vielen ist unverständlich, dass die Ampel den Bauern (auch den kleinen Betrieben) den Diesel teurer macht und gleichzeitig der Industrie umfangreiche Subventionen geben möchte. Lenz machte auch deutlich, dass der Punkt Agrardiesel nur das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Es geht generell um die ausufernde Bürokratie/Regelungswut. Viele fühlen sich zunehmend durch die immer größere Anzahl von Regelungen gegängelt.
"Die Politik ist für die Menschen da", so Lenz in seiner Rede und weiter: " die Ampel ist eine Zumutung! Eine Zumutung für die Menschen, eine Zumutung für die Bauern, eine Zumutung für die Spediteure, eine Zumutung für die Gastronomen, eine Zumutung fürs Handwerk, eine Zumutung für den ländlichen Raum. "
Es sei ja schon etwas passiert und zurückgenommen worden, aber das reiche noch lange nicht , so der Abgeordnete.
Insgesamt war der politische Aschermittwoch dahoam von viel Sachinfo und einem menschlichen, respektvollen Ton geprägt. Dabei kam der Spaß durch passende Pointen und die Gelegenheit zur Diskussion nicht zu kurz.
Foto CSU Anzing