Neue Förderprogramme für Vereine

Bis zu 90 Prozent der Gesamtkosten des Projekts werden übernommen.

Die vom Bund geförderte Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) geht ab dem 15. Februar mit neuen Förderprogrammen für Vereine im Jahr 2022 an den Start. Dies teilt der Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz mit.

 

Das Programm „Ehrenamt gewinnen, Engagement binden, Zivilgesell schaft stärken“ zielt vor allem auf Vereine im ländlichen Raum ab. Um ehrenamtlich getragene Strukturen zu ermöglichen und zu erleichtern, fördert die DSEE Projekte mit bis zu jeweils 2.500 EUR. Bis zu 90 Prozent der Gesamtkosten des Projekts werden übernommen. Die Fördermittel können dabei auf vielfältige Weise genutzt werden: Ob es darum geht, neue Mitstreiter für die eigenen Aktivitäten zu gewinnen, bereits Engagierte zu motivieren, sich weiterhin einzubringen oder den Verein fit zu machen für eine digitale Verwaltung und Kommunikation Die Beantragung läuft niedrigschwellig in einem einfachen Antragsverfahren fortlaufend im Jahr 2022.

 

Das Programm „Zukunftsmut“ fördert Projekte, die Kindern und Jugendlichen helfen, pandemiebedingte Rückstände aufzuholen und Mut machen für die Zukunft. Antragsberechtigt sind gemeinnützige Organisationen. Die Förderhöhe beträgt hier maximal 15.000 EUR.

 

Im Förderprogramm „100xDigital“ werden gemeinnützige Organisationen in ganz Deutschland bei den Herausforderungen des digitalen Wandels unterstützt. Etwa werden Projekte in Vereinen mit dem Schwerpunkt, digitale Lösungen und Angebote zu entwickeln, mit bis zu 20.000 EUR unterstützt.

 

Detaillierte Infos gibt es unter https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/foerderung/. Ein Förderportal wird hier ab dem 15. Februar freigeschaltet. Für weitere Fragen gibt es eine Hotline der DSEE: 03981-4569 600.

 

„Vereine und andere ehrenamtlich getragene Organisationen tragen auch bei uns in der Region viel dazu bei, dass bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt das Leben vor Ort attraktiv machen. Die Förderprogramme der DSEE können dabei helfen, die Strukturen für Ehrenamtliche und Engagierte weiter zu verbessern. Ich würde mich über Anträge aus den Landkreisen Erding und Ebersberg freuen“, so Lenz abschließend.