KfW fördert vor allem im Bereich energieeffizientes Bauen und Sanieren sowie Ladeinfrastruktur
Die Förderangebote der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wurden im Jahr 2021 im Landkreis Ebersberg umfassend genutzt. Dies teilt der Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz mit. Ein Fördervolumen von insgesamt 100,6 Millionen EUR floss an 2.859 Antragsteller. Im Landkreis Erding handelte es sich um ein Fördervolumen von insgesamt 123,9 Millionen EUR für 2.720 Antragsteller. Bereitgestellt werden sowohl Zuschüsse als auch zinsgünstige Finanzierungen.
In den Landkreisen Erding und Ebersberg lag ein Schwerpunkt der KfW-Förderung auf energieeffizientem Bauen und Sanieren. In diesem Bereich wurden in Erding 2021 604 neue Projekte mit einem Volumen von 85,3 Mio. EUR unterstützt, im Kreis Ebersberg waren es 2021 536 neue Projekte mit einem Volumen von 63,4 Mio. EUR. Besonders hervorzuheben ist zudem die Förderung privater Ladeinfrastruktur. Dabei lag die Zahl der geförderten Anträge im Erdinger Bereich mit 1.637 und einem Volumen von 1,8 Mio. EUR in 2021 mehr als viermal so hoch wie im Jahr 2020, in Ebersberg mit 1.773 und einem Volumen von 1,9 Mio. EUR in 2021 mehr als dreimal so hoch wie im Jahr 2020.
Rege in Anspruch genommen wurde zudem der Zuschuss „altersgerecht Umbauen“, mit dem Barrieren reduziert werden können. In diesem Bereich wurden in 2021 220 Anträge im Kreis Erding gefördert und 145 Anträge im Kreis Ebersberg.
Im Kreis Erding wurden beim Baukindergeld im vergangenen Jahr Zuschüsse an 99 Antragsteller vergeben, im Kreis Ebersberg waren es 110 Zuschüsse. Vor allem Familien können auf diesem Weg beim Erwerb von Wohneigentum unterstützt werden.
Mit 25,7 Mio. EUR unterstützte die KfW in 2021 Investitionen im Bereich der Unternehmen in Erding, mit 24,8 Mio. EUR unterstützte die KfW in 2021 hier den Kreis Ebersberg, u.a. für Gründung sowie Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien.
„Es freut mich sehr, dass 2021 viele Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen im Landkreis Ebersberg durch die KfW-Förderprogramme unterstützt werden konnten. Die Nachfrage nach energieeffizientem Bauen ist hoch – die Herausforderungen für die Privatleute und Unternehmen sind es auch“, so Lenz.