Sprache als Schlüssel für Teilhabe und Integration
Gerade Kinder und ihre Familien blicken auf eine entbehrungsreiche Zeit zurück. Durch die Pandemie konnten viele Kinder die Kitas nicht besuchen. Dadurch fehlte nicht nur der Kontakt zu anderen Kindern, sondern auch die Sprachförderung fiel weg. Mit den „Sprach-Kitas“ fördert der Bund die Sprachentwicklung bei Kindern.
Im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ erhält das Kinderland „Little Learners – big explorers“ in Vaterstetten eine Förderung in Höhe von 33.336 EUR vom Bund.
„Ich freue mich, dass mit „Little Learners – big explorers“ eine weitere Kinderbetreuungseinrichtung im Wahlkreis gefördert wird und bedanke mich bei allen dort Engagierten für ihre Arbeit“, so der Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz.
Die Aufstockung des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“ bis Ende 2022 ist ein wichtiger Baustein von „Aufholen nach Corona“. Es werden bis zu 1.000 neue zusätzliche Fachkräfte für sprachliche Bildung in Kitas gefördert.
Lenz: „Das Programm richtet sich vor allem an Einrichtungen, die von vielen Kindern mit sprachlichem Förderbedarf, etwa Kindern aus bildungsbenachteiligten Familien oder mit Migrationshintergrund, besucht werden. Der frühe Erwerb sprachlicher Kompetenzen ist für
den weiteren Lebensweg aller Kinder von großer Bedeutung.“
Das Bundesprogramm unterstützt seit Anfang 2016 die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in Kindertageseinrichtungen. Damit noch mehr Kinder von der Arbeit in den Sprach-Kitas profitieren können, stellt der Bund in den Jahren 2021 und 2022 weitere 100 Millionen EUR zur Verfügung.